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Der Stier

Allgemeine Beschreibung

"Nur immer mit der Ruhe", sagt bedächtig der Stiermensch, "Wer langsam reift kommt grad so weit." Der Stier überstürzt die Dinge nicht, zuerst muss alles gründlich überlegt werden. Er ist zäh, ausdauernd und arbeitet bedacht an seinen Zielen. Doch die eigenen Ziele sind meistens nur ihm bekannt, denn der Stier spricht nie so recht darüber, was er vorhat. Er ist etwas verschlossen und nur gegenüber äußerst zuverlässigen Personen lässt er mal etwas durchblicken. Der Stier genießt seine heimliche und stille Freude, deshalb kann er auch beharrlich schweigen.

Stiermenschen haben meist etwas Kompaktes an sich, sie stehen fest auf dem Boden; sie sind Substanz anhäufend. Folgende Sätze sind für den Stier typisch: "Wenn ich kein Geld habe, bin ich unglücklich," oder "Es gibt etwas zu verdienen, da müssen wir die Ohren steif halten." Der Stier will etwas Fassbares, Greifbares bekommen.

Die starke Erdverbundenheit macht ihn umgänglich und gemütlich. Der Stier ist ein beschauliches Wesen und kann eine tiefe, innere Weichheit haben. Als aufnehmendes und empfangendes Prinzip besitzt er Tiefe der Empfindungen. Er hat etwas Drolliges und Knolliges an sich und verfügt über einen goldenen und ungezwungenen Humor.

Doch seine Beharrung kann ihn rechthaberisch, geschlossen, in sich verschlossen wirken lassen; verborgen werden auch die angesammelten Schätze - materielle wie geistige.

In der Arbeit ist er gewissenhaft, gründlich und praktisch mit Sinn für Geld. Er zeigt meist Kunstinteresse, Formensinn und schöpferische Kräfte. Er liebt Blumen, Gärten und Landschaften. Er muss lernen, das Schöne zu sehen und Zufriedenheit zu kultivieren. Doch meist sind Stiermenschen gutmütig und geben den anderen auch etwas von ihrer Habe ab.

Freundschaft / Partnerschaft / Liebe

In der Liebe ist der Stier ein spirituelles Zeichen mit starker Wunschnatur. Er sucht in allem Festigung und Sicherheit , neigt daher stark zu Eifersucht. Im Erschließen einer Partnerschaft ist er langsam.

Der Stier liebt seine Heimat und seine Häuslichkeit und hängt auch oft am Althergebrachten. Stiergeborene sind liebevoll und mitfühlend. Sie gewinnen deshalb schnell Sympathien. Als Partner sind sie treu, anhänglich und beständig, doch die Leidenschaft muss geweckt werden, obschon das Triebleben sehr stark ist. Das erfüllte Liebesleben kann den Stier stark zur Entfaltung bringen. Trotz Geselligkeit mangelt es ihnen oft an Flexibilität und Anpassung. Bei der Wahl eines Partners entscheiden die Vermögensverhältnisse oft mit.

Der Stier - Mann

Auch der Stiermann mag überschaubare, reale Werte. Er mag Frauen, die Blumen auf den Tisch stellen und in das gemeinsame Zuhause einladende Gemütlichkeit bringen. Das traditionelle Rollenverhältnis passt ihm meist am besten. In der Liebe ist er beständig und treu. In der Erotik hingebungsvoll und zärtlich. Beide Geschlechter mögen das Spiel der Liebe und Erotik und zeigen viel Interesse daran.

 

Beruf

Für Stier ist die Welt der konkreten Dinge, insbesondere Land, Besitz und Körper wichtig. Sie wollen Sicherheit und möglichst keine unnötige Aufregung. Ihr Vorgehen ist bedacht und erfolgt Schritt für Schritt.
In Stresssituationen lässt Ihre Leistung jedoch nach und von Berufen die eine schnelle oder improvisierte Handlungsweise verlangen, sind sie leicht überfordert. Doch haben Sie gute Nerven und lassen sich von äusserer Betriebsamkeit kaum beirren. Sie eigen sich für Berufe bei denen Ausdauer und Beständigkeit gefordert werden. Stier ist verbunden mit den realen Werten und den schönen Dingen die geniessbar sind.

Alle formenden Berufe sind gut, Berufe mit absehbarem Verlauf, praktische Berufe, Berufe im Handwerk oder in der Ernährung, Immobilenbereich, Banken, Koch, Hotelier, Unterhalter, Gesang und Musik, Innenarchitekt, Handelsfachkraft, Förster, Gärtner, Finanzwesen, Buchhaltung, Kassierer, Kunsthandwerk, Antiquitätenhändler, Textil- und Modebranche.

Aufgaben / Karma / Gesundheit

Aufgaben Karma:
Der Stier muss seine Sicherheit in sich selbst finden, doch seine Standhaftigkeit und sein Durchhaltewille dürfen keine Trägheit als Ausgleich entwickeln. Er muss den Mut aufbringen, ins Unbekannte vorzudringen. Er muss erkennen lernen, wann er festhalten oder der loslassen muss. Muss mit den Unsicherheiten und den Unberechenbarkeiten des Lebens klar kommen.
Der Stier sucht Sicherheit in greifbaren, realen Dingen mit materiellem Wert. Dabei ist ein Genussmensch, der durch alle seine Sinne lebt und geniesst. Auch Essen und Trinken bietet ihm die Möglichkeit, das irdische Dasein auszukosten. Die Gefahren des Stiers liegen in Masslosigkeit und Sturheit.

Die Denkart des Stiers ist eher konventioneller Denkart, weil er denkt, dass ihm das Sicherheit bietet. Darum ist er auch seinen Partnern gegenüber treu und oft anhänglicher, als es den Betroffenen lieb ist. Die Chance des Stiers liegt in Vertrauen und angemessener Verantwortung.

Gesundheitliche Entsprechungen:
Hals, Mandeln, Fett- oder Magersucht kann vorkommen, Lymphpatisches System, Schnupfen, Spätentwickler, auch Folgen von Genussliebe.

Entsprechungen des Tierkreiszeichens Stier

Aussehen/Konstitution bei typischen Stiereigenschaften:
rundliches Gesicht (oft mit Doppelkinn), volle Lippen, sanfter und freundlicher Blick, dicker Nacken, fleischig, bauchig, pyknische Form, kurze Arme und Beine, geschlossen, fest, stämmig, prall, gesetzt, in sich ruhend, eher schwer beweglicher Körper, rumpfbetont, standfest, Ernährungsnaturell, ruhige und melodische Stimme.

Wohnung
:
rustikal, gediegen, solide, Massivholz, gemütlich, eher überladen, wollen ihr eigen Heim und Boden.

Freizeit/ Hobbys/Sport
:
Kochen, Heimatfilme, Ohnsorgtheater, Kunstsammler, Schmuck, Geld, Ringen, Schwingen, Kegeln, Kugelstoßen, Tauziehen, Kraftsport, Sport mit Körperkontakt, Singen im Chor, Dorfmusik, Blasinstrumente, bodenständige Musik, Volkskünste, Bauernmalerei, Stilleben.

Literatur
:
Bauen, Essen und Trinken, Guide Michelin, Heimatromane, Heidi, Romantik, Christian Morgenstern, William Shakespeare, Immanuel Kant, Realismus, Marxismus.

Farben:
erdige Farben, Braun, Terrakotta, saftiges Grün.

Speisen/Gewürze/Getränke:
deftige, kräftige, gutbürgerliche Speisen, Kartoffeln, Bernerplatte, Eingemachtes, Blumenkohl, Rosenkohl, Knödel, Rübenarten, Birne, Erdbeere, Pflaume, Apfel, Picknick, erdige und kräftige Gewürze, Salbei, Thymian, Bier, Glühwein.

Materialien/Werkzeuge:
Ton, Lehm, Kupfer, Sack, Hobelbank, Schaufel, Korb, Dübel, Mutter, Schraubzwinge, Spaten.

Pflanzen
: knollen- oder wurzelbetonte Pflanzen, Apfelbaum, Eiche, Flieder, Ginseng, Heidelbeere, Maiglöckchen, Butterblume, Rhabarber.

Tiere:
eher domestizierte Tiere, Pflanzenfresser, Kuh, Rind, Büffel, Haushund, Zugpferd, Ackergaul, Schwein, Nashorn, Taube, Auerhahn, Karpfen, Dorsch, am Boden lebende Käfer aber auch Marien- und Maikäfer.

Weitere Analogien:
Burgen, Stammtisch, Biergarten, Acker, Sparkasse